Werkstoffprüfer/-in

Es ist Aufgabe des/der Werkstoffprüfers/-in, Werkstoffe aus Metall zu untersuchen, Proben zu entnehmen sowie diese zu messen, zu prüfen und zu dokumentieren. Auch die Überwachung der Fertigungsabläufe gehört dazu. Es handelt sich um eine vielfältige Tätigkeit, die nicht nur Fingerfertigkeit, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis erfordert, sondern auch Verantwortungsbewusstsein, Merkfähigkeit und eine gute Beobachtungsgabe. Interessenten/-innen haben mit jedem Abschluss gute Aussichten auf einen der 336 Ausbildungsplätze. Zwar ist das durchschnittliche Einstiegsgehalt des/der Werkstoffpüfers/-in verhältnismäßig hoch, zu beachten sind jedoch auch die möglichen Unfallgefahren.

Alle Informationen zur Ausbildung auf einen Blick

1Was macht man?
Werkstoffe aus Metall untersuchen, Proben entnehmen, messen, prüfen und dokumentieren. Fertigungsabläufe überwachen.
2Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?
3Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?
Gute Beobachtungsgabe, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Merkfähigkeit, Handwerkliches Geschick, Technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein


Gutes Einkommen
vielfältige Tätigkeit

Unfallgefahr

Art der Ausbildung

Duale Ausbildung

Was macht man?

Werkstoffe aus Metall untersuchen, Proben entnehmen, messen, prüfen und dokumentieren. Fertigungsabläufe überwachen.

Ausbildungsdauer in Jahren

3,5

Bereich

Industrie und Handel, Handwerk

Arbeitsorte
(Wo arbeitet man?)

Labor, Metall- und der Elektroindustrie, Werkhalle

Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?

Welche Interessen sollte man haben?

Metall, Naturwissenschaft / Biologie / Chemie / Umwelt

Welche Voraussetzung sollte man erfüllen?

Gute Beobachtungsgabe, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Merkfähigkeit, Handwerkliches Geschick, Technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein

Was sind die Vorteile dieses Berufs?

Gutes Einkommen, vielfältige Tätigkeit

Welche Nachteile hat dieser Beruf?

Unfallgefahr

Welche Schulfächer sollte man mögen?

Chemie, Mathematik, Physik

Zuordnung in unserm großen Berufswahltest

Naturwissenschaftliche Berufe

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Azubis in diesem Beruf bringen folgende Schulabschlüsse mit

Hauptschule

4,00 %

Realschule

45,00 %

Gymnasium

48,00 %

Ausbildungsvergütung in den Lehrjahren während der Ausbildung

Lehrjahr

1

2

3

4

Durchschnittliches Gehalt

880 € - 937 €

934 € - 991 €

992 € - 1.065 €

1.053 € - 1.065 €

Durchschnittliches Gehalt nach der Ausbildung

2.082 € - 4.807 €

Die Abschlussprüfung beim ersten Anlauf bestanden haben

99,10 %

Die Ausbildung vorzeitig abgebrochen haben

10,80 %

Berufsbezeichnung Azubine / Azubi

Werkstoffprüferin /
Werkstoffprüfer

Ausbildungsplätze Bundesweit

350

Ranking Bundesweit nach Anzahl der Ausbildungsplätze (Stand 2011)

148

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