Müller/-in (Verfahrenstechnologe/-in in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft)

Müller/-in (Verfahrenstechnologe/-in in der Mühlen- und Getreidewirtschaft)

Müller/-innen bzw. Verfahrenstechnologen/-innen in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft arbeiten in Futtermittelwerken, Getreidemühlen und Produktionshallen. Sie bedienen und überwachen Anlagen zur Produktion von Futtermitteln sowie Mahl- und Schälerzeugnissen. Darüber hinaus führen sie Qualitätskontrollen durch. Interessenten/-innen sollten sich auf Lärm, Schichtarbeit und Unfallgefahren einrichten. Die dreijährige Ausbildung erfordert nicht nur technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein und eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, sondern auch Sorgfalt, Fingerfertigkeit und eine gute Beobachtungsgabe. Den Beruf des Müllers / der Müllerin zu erlernen, ist vor allem für Haupt- und Realschüler/-innen interessant. Bundesweit wurden ca. 101 Ausbildungsplätze registriert.

Alle Informationen zur Ausbildung auf einen Blick

1Was macht man?
Anlagen zur Produktion von Mahl- und Schälerzeugnissen und Futtermitteln bedienen und überwachen, Qualitätskontrollen durchführen.
2Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?
3Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?
Gute Beobachtungsgabe, Entscheidungsfreude, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Hohe Reaktionsgeschwindigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein


Existenzgründung möglich

Lärm
Schichtarbeit
Unfallgefahr

Art der Ausbildung

Duale Ausbildung

Was macht man?

Anlagen zur Produktion von Mahl- und Schälerzeugnissen und Futtermitteln bedienen und überwachen, Qualitätskontrollen durchführen.

Ausbildungsdauer in Jahren

3,0

Bereich

Industrie und Handel, Handwerk

Arbeitsorte
(Wo arbeitet man?)

Futtermittelwerk, Getreidemühle, Produktionshalle

Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?

Welche Interessen sollte man haben?

Gastronomie / Nahrung / Lebensmittel

Welche Voraussetzung sollte man erfüllen?

Gute Beobachtungsgabe, Entscheidungsfreude, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Hohe Reaktionsgeschwindigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein

Was sind die Vorteile dieses Berufs?

Existenzgründung möglich

Welche Nachteile hat dieser Beruf?

Lärm, Schichtarbeit, Unfallgefahr

Welche Schulfächer sollte man mögen?

Biologie, Chemie, Mathematik

Zuordnung in unserm großen Berufswahltest

Handwerkliche und technische Berufe mit körperlicher Belastung

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Azubis in diesem Beruf bringen folgende Schulabschlüsse mit

Hauptschule

25,00 %

Realschule

50,00 %

Gymnasium

22,00 %

Ausbildungsvergütung in den Lehrjahren während der Ausbildung

Lehrjahr

1

2

3

 - 

Durchschnittliches Gehalt

618 € - 811 €

701 € - 933 €

818 € - 1.076 €

 - 

Durchschnittliches Gehalt nach der Ausbildung

2.077 € - 2.802 €

Die Abschlussprüfung beim ersten Anlauf bestanden haben

87,10 %

Die Ausbildung vorzeitig abgebrochen haben

23,70 %

Berufsbezeichnung Azubine / Azubi

Müllerin (Verfahrenstechnologein in der Mühlen- und Getreidewirtschaft) /
Müller (Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Getreidewirtschaft)

Ausbildungsplätze Bundesweit

101

Ranking Bundesweit nach Anzahl der Ausbildungsplätze (Stand 2011)

220

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